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Trauregister Band 3 (Amt Lichtenau)

Band 3 Amt Lichtenau

Trauungen aus den evangelischen Kirchenbüchern der Orte im ehemaligen Amt Lichtenau von den Anfängen bis 1830
mit Registern der Familiennamen, Orte und Berufe
Bearbeitet von Thomas Blumenstein
Herausgegeben von Holger Zierdt für die Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck

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Band 3

Seitenanzahl: 444 

ISBN: 978-3-8482-0678-0

Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, 22848 Norderstedt, 2012
Preis: 25,90 € (kein Mitgliederrabatt möglich)

Info:

Der vorliegende Band der Trauregister-Reihe fasst 7852 Trau-Einträge aus den Kirchenbüchern des ehemaligen Amtes Lichtenau in Hessen zusammen und bietet damit Familienforschern eine ideale Basis, die Herkunft einer Familie überregional zu erforschen.

 

Seinen Ursprung hat das Amt Lichtenau in der Herrschaft der Grafen von Reichenbach, die auf der gleichnamigen Burg bei der Ortschaft Reichenbach residierten. Nachdem selbige 1233 an die Landgrafen von Thüringen und von da 1247 an die hessischen Landgrafen gekommen war, dürfte die Gründung des Amtes Reichenbach nicht mehr allzu lange gedauert haben. Ab 1315 wird ein landgräflicher Amtmann genannt, der auf der Burg residierte. Nach Gründung der Stadt Lichtenau kurz vor 1289 verlor die Burg zunehmend an Bedeutung. 1490 verlegte der Amtmann seinen Sitz von der Burg in die Stadt Lichtenau. Um 1550 wurde die Burg auf Befehl Kaiser Karl V. geschleift und verfiel zur Ruine. In diese Zeit fällt auch die Umbenennung von Amt Reichenbach in Amt Lichtenau. 1585 gehörten zum Amt außer der Stadt die landgräflichen Dörfer Fürstenhagen, Hausen, Hollstein, Hopfelde, Laudenbach, Quentel (welches bis 1527 zum Amt Spangenberg gehört hatte und dann im Tausch gegen die Dörfer Vockerode-Dinkelberg und Weidelbach zum Amt kam), Reichenbach, Rommerode, Velmeden, Walburg, Waldkappel, Wickersrode und die Dörfer des Adels Epterode (gehörte 1747 zur Vogtei Rückerode), Friemen, Harmuthsachsen, Hasselbach, Küchen, Retterode und Wollstein. 1699 kam die Hugenottensiedlung St.Ottilien und 1777 die Kolonie Friedrichsbrück dazu. In dieser Form hatte das Amt Lichtenau bis zum Jahr 1821 Bestand und ging bei der großen hessischen Verwaltungsreform in den neugeformten Landkreis Witzenhausen über.

Inhalt:

  • Epterode 1650-1830

  • Friedrichsbrück 1777-1830 (in Lichtenau enthalten)

  • Friemen 1715-1830

  • Fürstenhagen 1690-1830

  • Harmuthsachsen 1655-1830

  • Hasselbach 1773-1830

  • Hausen 1717-1832

  • Hollstein 1773-1830 (ältere in Reichenbach)

  • Hopfelde 1773-1830 (ältere in Reichenbach)

  • Küchen 1775-1830 (1655-1773 in Harmuthsachsen)

  • Laudenbach 1717-1830

  • Lichtenau 1601-1830

  • Quentel 1627-1832

  • Reichenbach 1664-1830

  • Retterode 1653-1830

  • Rommerode 1656-1832

  • Velmeden 1653-1830

  • Walburg 1688-1830

  • Waldkappel 1698-1830

  • Wickersrode 1773-1830 (ältere in Reichenbach)

  • Wollstein 1773-1830

  • Register der Familiennamen

  • Register der Orts- und Regionalbezeichnungen

  • Register der Berufsbezeichnungen

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